abgebr. | |||
ich falle ich falle ich falle ich-falle du, der kopf in zement, flußabwärts treibend und stöhnend sich reibend an der dichte der schichten, von innen. von innen? am blattwerk gestapelt zur biographie, schreibstatt des fleischseins. das will sich verteilen. also los, also los, den kopfblock voran! immer froh und mutig die luft weggeschoben, den ausfall vertagen, den kragen versetzen, um das scheitern zu spalten abseits des flusses, quer unter den bäumen, wo die schneeschuppen fallen, wo der wegweißer winkt mit dem haar und den lippen und mir zuruft: (ruft) ich falle! du-falle. ach wirklich? ach wirklich? ist mir nicht aufgefallen. (lacht, rülpst, kurze pause) sekundenlang stille, schwarz, vor dem aufprall, dann das zucken der muskeln, episodisch, leicht. dann, sitzend, das lot werfen in die leere der schönheit: was war da? da war was. ein heben der arme. eine kurve, ein schimmer von licht auf haut. welches der felle war das denn über der bettstatt, welcher haut mich noch um von den einzelfällen, aus dem staffellauf nah-sein, dieser sportlichen liebe? das klingt gut, das klingt gut, das könnte von mir sein, aber ist es nicht, nein, ich hab nichts gesagt. zu schade, zu schade: ich hab nichts gesagt. zu schade, zu schade. du hast nichts gesagt. |