ufga

(konz // Dienstag, 15. März 2005, 01:42)

unterschiedliche konfigurationen des schreibenden und des lesenden. beide üben, ihre bedingungen begreifen. sie dann aber annähern, vermischen. wenn ich als lesender schreiben müßte, um lesen zu können; wenn ich lesen könnte, während ich noch das wort schreibe, ohne es zerschneiden zu müssen. [-> z.b. "sehmaschine": der lesende kugelschreiber]

die brücke ist wieder der körper. du denkst: hören und sprechen, sprache am körper. haut und papier? also hier: mit den augen hören, was die hand spricht.

das dialogische üben. integrative selbstgespräche. sich keinen leser vorstellen, wenn ich mir nicht den anderen vorstellen kann.

und diese aufgaben für das theater übersetzen. körperaktivierungen, strukturell. multi-subjektivitäten auf tausend plateaus. tanzen, mannigfaltig, im ortlosen raum, ihn löchernd.



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