abgebr. | |||
die holzstäbe der sprossenwände vor den fenstern, seile, die von der decke hängen (klettert man zum himmel, stößt man sich den kopf) und leitern lehnend an der wand. auf dem boden: bunte linien, bögen, markierungen. eine karte, die sagen will: wo stehen, wohin gehen. darin, quer zu den achsen gedreht: ein lager. felddecken vielleicht, geometrisch verteilt wie die gräber eines friedhofs zur wasserseite hin, und schuhe zurückgelassen neben den schlafstätten, kleidung, zurückgelassen. und ein paar bewegen sich durch dieses lager und ziehen mal hier die schuhe an, oder dort eine jacke, und vielleicht kann man teile von geschichten finden, ein zettel in den taschen hier, ein rauschen im schuhgehäuse dort - etwas, das einem verraten könnte, was hier vorging. man muß es sagen, damit man es hören kann. verbesserungen, durchstreichungen, korrekturen. so wird geschichte gemacht. findet eine ein altes blatt und fängt an zu lesen, und es formt sich ein körper im raum, falten sich die geschichten an dessen glänzend schwarz-schuppige haut, die warme, es windet sich und die zettel flattern im unterdruck bevor sie wieder zu boden fallen, wenn es plötzlich weg ist, verschwunden. was bleibt: was tun? |