klage an seinem bett, vor der zweiten flucht (fixiert)

(*weisse weiche // Samstag, 12. November 2005, 08:57)

fluch dem gott, der dieses land gepflanzt hat in den augen von klager - seine netzhaut ist nur noch ein dichtes myzel, und deshalb fluch dem wachsen in klagers augen, das stärker sein will als das wachsen reihum, wo ich sitze und ihn anschau und er nimmt mich, nicht wahr, in den verfluchten wänden, durch die klager ging, als wären sie luft, weil er nichts sieht und nichts weiß, nicht wahr: klager hat die worte vergessen, also fluch klagers führern, die es nicht schafften, die worte so in sein hirn zu ätzen, daß sie geblieben wären, um den wänden zu helfen gegen seinen durchgang: wo käm er da hin? verflucht sei die hoffnung, die im pilzgeflecht wächst - bleichweiß ist es ja und kennt keine sonne, löscht mich aus klagers welt und ja, da kommt er hin: im nicht kommt er an, dort geht er ruhig seinem tagwerk nach auf dem federnden boden seiner neuen netzhaut allein.



Please login to add a comment