rinde, alt

(eins zwei viele // Samstag, 17. März 2007, 22:36)

die straße hinunter. vor den laternen flackert der maischnee, fällt hell in die lücken. ein staub will es schaffen, das singen zu lernen. nur heim in den tunnel hinter dem rücken.

wie ich dich wende, das bild will nicht weichen unter den sohlen und hinter dem schnee. du fällst in die lücken zwischen den zeichen. mein auge hat hörner. ein staub tut ihm weh.

nur zwischen den ohren vermischt sich das reiben. nur hinter dem rücken zerdrückt sich das salz. ich fang an zu atmen. ich lasse es bleiben. das bild will nicht weichen. es hängt mir im hals.

dein bett trennt uns auf und ich liege in fäden unter den lücken. ein flaches gefühl. hinter dem rücken: der baum mit den gräten. der schneebetonbaum. er trug nicht so viel.



Please login to add a comment