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(modell // Freitag, 10. August 2007, 21:04) |
ein weltmodell ist ein bewußtseinsmodell und umgekehrt. als solches kann es natürlich nicht zentral kontrolliert/organisiert sein. es enthält keinen schöpfer, also kein subjekt, sondern ein formgesetz - ein satz regeln, innerhalb derer sich unkontrollierbares abspielt. welche rolle spielen die komplexität reduzierenden regeln eines modells als teil dieses modells? beschränken sie es auf seine modellhaftigkeit, also sich selbst? dann sind sie nur adäquater ausdruck des modellierten, sofern dieses eine selbstorganisierende entität ist, die ihrer beschränktheit ähnlich zu werden versucht, um sie zu erkennen. was ist jenseits dieser beschränkung? es gibt kein jenseits.
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