diskussionen

(blätter // Dienstag, 27. Mai 2003, 23:19)

eines dieser chamäleongespräche über alles, was wichtig ist. irgendwann im themenkreis liebe meine ich, ich fände, daß ich vor allem nicht zu mir selbst paßte. mo meint, man solle sich nicht mit fragen und sagen abgeben, die einem nichts bringen. ich sage, was sie fortschritt nennen würde, wäre nichts als der zwang zur bewegung. so geht das immer, ohne punkt und ende. mag ich. insgeheim bin ich natürlich immer ihrer meinung. um sie zu ärgern, würde ich das allerdings höchstens zugeben, indem ich überzeugt verkünden würde, es wäre ja letztendlich eh alles egal, weshalb es auch keine rolle spielen würde, welchen standpunkt man vertritt.

mit anderen worten. einen standpunkt vertreten = auf einem dimensionslosen etwas so lange herumtrampeln, bis es ein formloser fleck ist.



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