wie lang willst du mich noch halten beiseite für immer deine leerstelle dein blindtext dein ich mit wechselnden namen mit dem blick ins dunkel gefiederte nachtsicht ins flußbett gesprochen dein sehnen ein wurf das entfallene wort du die schnur der schwimmer der haken ich weiß schon ich lieb dich ich wider ich kühl und du bloß






Und dann die Gewöhnung, Hornhaut der Angst. Gewäsch, das Abwasser von Nichts, natürlich, mit künstlichem Gefieder. Die Verhornung des Gesangs.






mfg berlin > leipzig


und aufsteigt der steinerne rauch, sacht steigt auf der vögel verhängnis, gehalten im schatten ihrer schwinge, dieser jungen nacht auch.






und mit dir reden als wär ich nicht da. und mit mir reden als wärst du da. und mit dir mitreden, mit mir, und reden.






geht gassi, gottes haut, o, geht mit dem alleinsein, spreizt euch, werdet dünner, faltet eure spannung. spannt ihre falten in den gespaltenen fall.






tagesbefehl


geh von den worten. rede nicht, schweig. nun geh hin zu diesem, was an dir fehlt. du hast es, es fehlt. nun geh von den worten.






20.08


dann naht wieder himmel mit ruhiger wut, lächelnd geht sein schatten durch die blätter der pappeln und der tag bäumt sich auf konvois von krähen suchen in wolken den aus-

weg, das sich öffnende tor

das losungswort aber hat deine hand heimlich unter ihre flügel gelegt






zug kraków - berlin


krähen, mondsüchtig, entfallen dem zug, der sie waren, ins gerippe der bäume; die sichel gespannt schwarz gegen die kletten, die gott warf in den schwindel der zeit: köpfe von disteln, kunst- schnee im gefieder; die wärme seiner hand noch im gedächtnis.






also busch - zu guter letzt


Zwei Blinde, müd vom Wandern, Sah ich am Ufer stehn, Der eine sprach zum andern: Leb wohl, auf Wiedersehn.






ritornell


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