so weit hab ich mich verlassen hier auf euch






der zweite fluchtpunkt, der blinde fleck. wiederholen.






fiat, fiat, fiat






die zukunft gehört den blinden










geiselschaftliches engagement






der schatten schwerer jubiläums-konkurenz






Vermaidung






o, sie bewerfen die sonne mit feuer auf den feldern vor und hinter der stadt.






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hase und igel


identity management






migrationshintergrund


Die Klasse, die seit vergangenem August auf den Realschulabschluss hinarbeite, sei bislang als "leistungsstarke, positive Gruppe" mit "vorbildlicher Einstellung und Disziplin" aufgefallen, ihr sehr erfahrener Klassenlehrer als "strikt" bekannt. "Wir kriegen das nicht zusammen - diese Klasse, dieser Kollege und dieses Ereignis", sagte Knoll.






shocking fit










"ich bin jetzt auch künstler."






I ask the words that remain






futur 2, korrupt


was, morgen, noch. war, sein, wird.






sie liegt auf dem weißen band, dort hinten






die schon können können






norman lindsay?






zur dialektik der aufklärung


1968 - Ich war dabei

Erkennen Sie sich wieder? Suchen Sie sich auf hochauflösenden Fotos aus dem Jahr 1968.

(quelle)






fußnoten


gott warf mit wölfen

"beten und arbeeten"






auch beißt der rauch, der aus deinem lächeln steigt.






kalkgrubenscherz


"Chinesen ohne Deutschkenntnisse sind oft befremdet, wenn sie das deutsche "tschüs" hören, da es klanglich dem chinesischen 去死 (Pinyin: qù sǐ, dt: "Geh sterben!") ähnelt."






wäre kein geschrei, wäre es nicht um nichts.






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zwei sich verfolgende fische, von denen jeder des anderen wasser ist.






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was wann verloren was wann geworden was wann aufgehört zu sein






bewußte knötchen in der brust des all- einen, wo du schläfst: das waren noch zeiten!






wie das weiße nach deinem brustbein greift










schwäne ziehen ihre flügel blank über den ufern des eises.






wie war das mit den bildern von menschen, wie war das mit den menschen, wie war das.






prismatisches schreiben, reprisenhaft






der maat war so leicht umzuwerfen. ein gläschen rum und er schrie schon nach dem rettungsboot.






barocke gesprächsführung






die hirnrindenfeder der fliegenbaum






prismatisches schreiben






dein raum ist so krumm.






das, was dich anlockt, wirft dich nieder.






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eigenes sich eigenes als weiß ist nichts






und wo


habe vergessen schon wieder was ist: das wort und wo






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die rippe und also, über die sich das wort nicht reichen lassen will, sperrfeuerzone. kein arm langt unter die rippen, das flußmuskelreich. dann denkst du: klager, der sein ohr auf den boden legt, der das singen der halme oder des windes in den speichen, den rippen der räder ihres wagens hört durch das weiß, ja, einen liedschlag entfernt, wenn auch wattweich gedämpft. und läge sie am boden wie er, lauschend, wen meinend mit dem ohr? ein echo mit anderer stimme? zwischen und ohr und ohr und haut und haut ist der boden, auf dem sie liegen, die rippe und, denkst du, ja, da ist die kälte im knochen.

die kälte im knochen ist die angst vor der kälte im knochen also, der tag, der sich unwiderruflich aus dem mark zieht jeden abend, an dem sich das wort nicht hat reichen lassen, das es nicht gibt in der rippensprache, aber älter ist, marklos, ein hohlmuskelwort.






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die kälte im knochen und ihr vibrieren






.e


hat er sich über die schallmauer gespuckt

wanderdünen an den verkehrsknotenpunkten

"Ich fand mich auf einer Anhöhe, Wiesenland und kahler Felsen wechselten ab. Ähnliche Anhöhen zogen sich wellenförmig nach allen Himmelsrichtungen, die Aussicht ging weithin, nur im Westen löste Dunst und Glanz der untergehenden Sonne alle Formen auf. Der erste Mensch, den ich sah, war mein Kommandant, er saß auf einem Stein, die Beine gekreuzt, den Ellbogen aufgestützt, den Kopf in der Hand, und schlief."

relatives stricken

"Sie können diesen Artikel mit Ihrer Meinung ergänzen."

mit klettverschlüssen in drei unterschiedlichen rosatönen

ja, und die tönernen krieger, alle aus der reihe gefallen, die die archäologie als ihre ursprüngliche formation vermutet. leicht zerbricht so ein ton.

hat er sich über die schaumauer gespuckt.






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immer hinterher stellte sich heraus: nichts hatte er beschrieben, nur beschriftet die dinge. schon der nächste regen wusch die begriffe ab, mit ihnen ihren ekel vor sich.






1/1


was kümmert den ton das wort das ihn schlägt. keine schreibspur im ohrgang. was füllt dein gefieder.

was krümmt das leben um diese ecken.   läßt sich nicht schreien. was für ein vorhang.






beiz






au-feld


(       einbleuung u.         ausbeulung v.  bauplanblaupausen i.  aussenplanlaubbau v.  pausblaubauplanen   )






neuwasser da du dei nen kopf durch steckt laß ihn liegen laß der mühe ihren wert






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im fußballkäfig vor dem fenster haben sie einen gestürzten einkaufswagen im regen liegen lassen, gitter im gitter, eine schiefe metapher, die auf jemanden wartet, der sich inhalte leisten kann.






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so gingen sie um dich herum. du warst liegengeblieben wie eine unliebsame arbeit.






adaptation


jeder begründete seine teilnahme am lauf damit, daß er alleine zurückbliebe, hielte er nicht schritt, was einsichtigerweise fatal wäre, da die anderen für seinen lebensunterhalt aufkämen. aber woher kam eigentlich das geld, mit dem sie sich gegenseitig für das laufen bezahlten? und wer baute ihre straßen?






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und sehnsucht nach der sehnsucht, was tust du dagegen?






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jeder satz windet sich vor das fühlen, das sich vermehren will in einem anderen körper.






re:


alles denken streut auf sich den sand der morgen dein faustkeil gewesen sein wird






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eli, eli, lmana schabaktani!






von denen, die kommen werden


dann werden kommen die allesvernichter und das weißbild nehmen vom nagel im pfahl, und überleben werden nur die wiederaufbauer und eine stadt errichten auf feuchtem sand, und aus den häusern werden kommen die verblassenden körper und sich schreiend übermalen in den zellen und gängen, und die sich nicht wundern werden die farben löschen und werden hängen das weißbild gott an den nagel.






lichtleck


im traum war verdünnung in einen ventrikel gelangt und seitdem befand sich sein da im vierfingertanz auf der leerfläche du: suchend, taumelnd, mit zähnen werfend.

sie hielt das aus. sie schätzte an ihm die flächigkeit, die er ihren gekörnten gebieten, fixierbadkarten, zutrug.






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und wie wäre das: im eigenen leben auch nur en passant vorzukommen, in der linkliste, splitscreen, einmal täglich oder nur ab und zu (irgendwie interessant aber nicht so ganz MEINS)?

und daß das das medium meint, unser "und", mein herz, unser stottern, und nicht dich, keinen menschen, weil unsere sehnsucht ganz woanders liegt, aber wir sind so gebunden an die formen, die wir unserer sehnsucht gerade geben können.

können dürfen.

und ich will sagen: schön, daß du da bist, und ich trau es mich nicht zu sagen aus angst, daß meine worte mich zum lügner machen, so oder so oder so.






denkst du


du siehst aus dem fenster: es schneit. es ist nacht. kein mensch zu sehen. draußen ist kalt, denkst du. gut, daß ich drin bin. hier ist geheizt. das ist der unterschied.






lifestyle:


fullscreen oder splitscreen oder mal so mal so?






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und im schritt durch den spiegel, wie immer wie zum ersten mal, im blickwinkel ein brennendes haus, streifschuß, das dachte wohl es könnte brandstifter spielen.






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as a somewhat accidental feature, this software is able to manage up to 13 persons in one body.






neue kleider


je mehr er anzog davon, desto nackter wurde er?






laden


da zu haben: "gehöre vor der anderen angst!"

"angst zu da!" zu haben.






bateau


aber meins bleibt meins wie es sinkt und lacht.






scharte


was für ein wahnsinn. die fluchtlinie. erst geben wir uns diese mühe, das subjekt qua apotheose zu befreien, und dann zerkloppen wir es, weil der igel staat, der igel wir, schon wieder am ortlosen endpunkt wartete und mit dem preisgeld winkte. weiterrennen. hakenschlagen.






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sinnvoll und bedeutungslos. und wenn dein stab es berührt hat: bedeutungsvoll und sinnlos.






&


und nichts davon schöner als dazuliegen und zu beobachten wie sich deine schulter in der morgensonne in die kurve legt und dein hals und dein kiefer und dein ohr. und jedes wort fällt wie laub auf dich. jedes wort fällt wie laub.






i.


es würde viel mehr gedichte über körper geben und weniger gedichte würde es geben über haut und körper würde es weniger geben als vielmehr haut.






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und: "das prinzip, das prinzip, was ist das prinzip?"






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aus der neugier keine meinung machen. und das freiheit nie freiheit vom anderen bedeutet, sondern freiheit von sich selbst.






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die "richtige seite der geschichte" und ihr seitenloser fluß.






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transzendenz oder wahnsinn. wähle.






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alles eine organisationsfrage. zitate von beziehungen, patchworkliebe, mikrowellenverantwortungen.






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die pyramide der gesten des bejahens.






pola


er hatte ein röntgenbild seines brustkastens vor den bildschirm gehängt, so daß er nur noch in den knochenbereichen lesen konnte, was er oder andere geschrieben hatten.






immer noch toller


diese sache mit dem neo-expressionismus. diesmal nicht als vermeintlicher ausdruck einer zerreißenden innerlichkeit, sondern einer stabilen oberfläche, die nichts mehr bedeckt und in der operation ihrer fortlaufenden eigenen erzeugung gefangen ist. aber immer noch genauso vermeintlich.






ungefähr


ein raum in 4 mal 4 wände boden decke cremefarbenes resopal mit einem loch in der mitte der decke aus dem 4 cm tiefer eine aluminiumspindel hängt und darunter stehst du mit auf die brust gefallenem kopf und hängenden armen während dir die sich drehende spindel llangsam durch ein zweites loch unter deinem tiefsten halswirbel einen dünnen bunten strang dna aus dem rückenmark zieht.






immer hoffend


es waren jahre in denen die momente einander folgten wie die erdbeerkäufer einer geduldigen schlange. wir konnten davon erzählen wenn wir das wollten.

nachts hoben wir unsere stimmen flüsternd gegen die dunkelheit und machten versprechungen von denen wir wußten daß sie unmöglich zu halten waren.

und wir standen am wasser am folgenden tag den mantelkragen hochgeschlagen gegen das grau ließen wir flache kiesel über das glatte meer tanzen immer hoffend sie würden irgendwann untergehen.






wir können auch nichts gutes mehr sagen.






kein bild


fand ich mich auf einem boden aus nadeln stehend schwarz und braun ein wald perfekt runder stämme fand ich mich neben einem stamm der aussah wie alle anderen den linken arm an der seite hängend den rechten arm waagerecht ausgestreckt in einem winkel von 120 grad vom körper und meine hand die rechte eine faust fand ich meine hand die rechte und ihr gelenk eingeschlossen im holz des baums unter der rinde verschwindend und spürte ich das schlagen meines herzens in der faust in dem baum in dem wald in dem ich mich fand.






und alsbald krähete der hahn.


wahrlich, du bist auch einer von denen; denn deine sprache verrät dich.






hier


an meiner kniekehle hier an meiner hirnspalte hier an meiner armbeuge hier an meiner stirnfalte hier

an meiner armut hier an meinem knie hier an meiner kehle hier an meinem wie






...


bis ich herausgefunden habe, wie man liebe als raum benutzt und nicht als seil.






mars ich | ich wars


alles, was außen war, ist implodiert. alles, was innen war, ist explodiert. zwei wüsten, die einander negativ sind, dazwischen das niemandsland trümmerfeld haut, auf dem alles als fallout kristallisierte. spuren von wahrheit innen oder außen, negativlinien auf der januskruste, spuren. folge den spuren, um die kanäle zu finden.

die marsoberfläche ist sehr facettenreich.

dieser satz ist eine lüge.






innen, grenze, außen, grenze, innen


also zersplittert, die schale, fragmente von maske... wie die fassaden dieser bürotürme, in frankfurt hab ich das gesehen (von der straße aus sehen sie ganz natürlich aus, die türme, aber unter bäumen, vom park aus gesehen, sind sie wie unwirkliche röhren, die sich aus der erde gestoßen haben, antennen einer den boden unterminierenden spezies aus glas und stahl und einem cashkreislaufsystem), diese regelmäßigen geometrischen fassaden - völlig glatt, aber zersplittert, ein facettenspiegel, hinter jedem fragment ein anderes leben und alle scheinen gleich, weil hinter der einen gleichen fassade. bin ich also ein büroturm, ein kapitaler bohrturm, eine außen glatt glitzernd zersplitterte röhre, die ihren innenraum gen himmel zu funken versucht und es kommen immer nur aufträge heraus: kaufen, verkaufen, kaufen, verkaufen, kaufen...






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theater: jemand kommt auf die bühne und stirbt.






lightshow in der iglu-garconniere,
die wirbel auf das plateau gedrückt


vielleicht ist das geld daran schuld, wie wir sind, kühlt uns das so ab, fließt das immer parallel zu unserer sehnsucht und reißt uns mit, sind wir eisschollen auf dem cashflow, manchmal reiben unsere ränder aneinander oder wir schieben uns auf eine, schieben uns unter eine und reiben aneinander, ohne durch die milchglasig wässrige schicht ins innere schauen zu können.






...


dich gibt es löffelweise, wie medizin. zeug, das gar nicht dazu da ist, mich gesund zu machen, sondern nur den zustand stabil hält, und damit den ganzen betrieb. du bist ein pharmaunternehmen, jetzt hab ich's raus. und dann bin ich zwei tage lang glücklich, nicht tot zu sein, und du bist zwei wochen lang eine leerstelle unter meinen rippen. langsam könnte mein hamsterherz hier drin doch aufhören mit seinen erbärmlichen versuchen, zu dir zu laufen. ich fall ständig aus mir raus und steh dann da und guck, wie ich rumliege vor meinen füßen, eine handvoll staub und schuppen, die du unter deinen nägeln hervorpulst beim gehen um schon ganz andere ecken. baby baby. du raubst mir den atem, wie du dich um mich legst, wenn du nicht da bist. und wenn du da bist, bin ich es irgendwie nicht, dann kann ich nicht sprechen und denke die ganze zeit: du bist so weit weg, und bevor ich nicht in dich reingekrochen bin, werd ich das auch immer weiter denken, aber dann bin ich ja tot, und das muß doch nicht sein.






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wie kann denn das sein, daß mich jemand so hilflos macht.






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als ich dann meinen kopf in deinem hatte endlich stellte ich fest nicht ohne erstaunen daß deine lider zwei fallbeile waren






sechs tropfen


schon wieder dein schatten dieses skizzenhaus immer ein wattelauf durch die mattglanzgänge jeder schritt versucht sich aus den linien zu ziehen eine stetige höhlung im ton dieses tages warum werd ich dich immer wieder nicht los ich denk ich bin über die rille und springe

zurück du messer scheiße ich geh auf dem strich im rot deiner lippenskizze

bis die in meinem hinterkopf platzt dumpf wie durch watte diese farbe dort und ein dunklerer ton der sie aushöhlt ein zwei linien nur fluchtwegskizzen drei vier schritte voran auf der schneide und dann wir beide schon wieder dein schatten






pfeiler


noch öfter leer scheinbar, als würde die dehnung von außen erfolgen, kein wort, kein hegel in meiner biographie. es wächst der abstand zwischen kegel und kegel, warnlichter, nebel, mein innen wird mehr und mehr zum unfallort.






wäre,


nachts im vorbeigehen ein wenig regen an dein fenster zu kleben, wenn du nicht da bist, oder so tief in dein bett gesunken, daß mein horn deine weiche seite nicht erreichen kann.






sesamfelder, nicht zu verstehen.

ein korn - fremd wie sand zwischen den zähnen - trägt in sich die welt.






m.


zeilenweise sitzt sie still da, das gesicht an die knie gedrückt, ein hölzernes komma zwischen anschlag und anschlag. zwei schichten krummer klang zwischen punkt und strich, gottes getarnter regen. und ich sitz da, zeilenweise: ein unbekannter täter vor der flucht.






gelegen


den mund in stille getaucht






zumtage


lesen ist wie eine unterhaltung, nur mit einem interessanten partner.