aus den notizen

(land // Dienstag, 8. Februar 2005, 13:13)

ein permanentes neuansetzen, totlaufen und neubeginnen. keine taktik. das setzt sich selbst neu an, bis das spiel gewonnen und verloren ist.

der zurückgebliebene lauscht. versuche, das licht zu hören, wie es sich durch das haus bewegt. erinnert dich das an was? an was? läuft das von mir weg, wenn ich es suchen gehe?

außen und innen. innenraumkartographie. vielleicht entdecke ich eine spur im raum, einen staub, der von den dingen abgefallen ist, die durch ihn gegangen sind (der qualm des zufalls) - die spur einer spur, die der raum selbst zu löschen versucht hat, indem er sagte: ich weiß, ein feuer, ich weiß.

adhäsion der wörter, töne und zeichen, die sich nicht entscheiden können, zu welchem körper sie gehören wollen, sich ablösen, anheften, fließen.

die sinnlichkeit in den wänden, niemandsland, intermedium. außen konkret und sinn-los, nach dem filter abstrakt und sinn-voll, ein verklebungsvorgang. der sechste sinn für die konkretheit des abstrakten, das schnüffeln des bedeutens.

eine textur des stolperns über das objektive, der widerstand des konkreten von augenblick zu augenblick, mein gespanntsein zum anderen.

am ende ein schnitt. als wären plötzlich alle taub geworden ohne das außengeräusch: der abschluß.



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