und

(gründe // Sonntag, 27. März 2005, 04:49)

das war immer schon ich: das gehen, der abschied, die singende säge der wirbel in der luft, die ein rücken verläßt, oder eine kette durch den wind. ein umdrehen, ein wegdrehen, ein lassen der hand - ein nehmen der hand, nur um sie zu lassen. ein aufgeben, ein fallen, ein verlieren: ich.

und das, was bleibt, oder anders: der staub, der sand, darin knochen und gräten zu finden, darin scherben, mit denen eine spur sich zeichnen ließe in die wellige fläche: windbeben zur unzeit. das sind auch die kurven der körper: schreibunterlagen. oder ich will wie ein wind über deine haut fahren, formen, dann aufstehen, mich drehen und gehen: ein rauch.

dann wieder: salz. und das ist das und: ein weiter, und weiter! nicht, daß mir der boden heiß wär unter den füßen (staubwarm ist er ja, sich drehend im graugrad) - ich kann ihm einfach nicht glauben. er fällt ja wie ich.



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