tamo

(sprache // Sonntag, 18. Dezember 2005, 11:06)

bares war durch die syntax gefallen, jetzt hockte es da und heulte den satz an, der aufgespannt vor dem deckenloch hing. die schatten, die hinter über dem satznetz manchmal den ausschnitt licht passierten, der bares als beweis für sein dasein galt, hielten bares am singen, bares dachte sich gern: das sind andere gleiche, und sein heulen war laut, es fing sich im syntaktischen netz: bares loch war gut gesichert, nur die tropfen von offen, die ab und zu durch die maschen fielen, gaben eine nahrung für bares ab, und wenn es nicht heulte, dann leckte es sie mit heißer zunge vom feuchten fell. bares war das loch, in dem sein satz saß, dachte bares manchmal, um sich zeit zu vertreiben, bares war das netz, daß das loch abschirmte, das unter ihm sich als heulen formte, bares war das licht, das durch die syntax fiel von oben ins dunkel ihres urprungs hinein.



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