weide

(sprache // Freitag, 3. Februar 2006, 00:24)

da: der lauf ins leere, wer zieht diesen spalt auf zwischen wort und erleben? oder ich will mich nicht mühen, bewegung in sprache zu legen, das maßlose dieses vorgangs... da ist die zweite bewegung, das fließen des denkens über nichts, der ungrund also? zwei plateaux: wo der körper wohnt, wo die sprache; jedes will das andere besitzen oder besser: umfassen und jedes enthält sein anderes schon. der rhythmus des denkens ist sein eigentlicher inhalt, tand jedes wort, tandaradei. die laute stimmen. der stein auf der zunge. aber eines zerfällt auch eher zu staub.



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