wie sich die welt durch die maschine wegzieht, bleiben schichten frei liegen, und die verbindung zwischen ihnen?

(*weisse weiche // Freitag, 9. Juni 2006, 10:43)

nicht im blutmuskel schrieb es sich weiter, subkutanschriften gegen die injektionen von zeitlosigkeit durch die maschine, es sprach durch die bildflüsse in der zwischenschicht, nicht sein körper im rhythmus des herzschlagmessers, wie er wochen in lebensabschnitte zerteilte, nicht auch der zweite körper im schritt auf dem wattweich, gesangsmuskelschrittmacher, oder auch - was öfter jetzt vorkam - zusammengerollt auf der seite, das ohr ans gespinst gelegt, das ende des hammerstiels an den lippen. klager! klager! gibst du die ferne auf? was wäre da aufzugeben, fragt dann sein hautherz. der puls auf etwas, das man nicht sieht? du stehst auf, eines tages, du fängst an zu laufen, du setzt dich nieder: das war eine zeit?

das war begriffenes eben, die frucht eines holzes, das auf der haut nicht wachsen darf und nicht wurzeln kann im weichlandboden. darf nicht wachsen auf dem guten boden netzhaut, da wächst der totschlagblick dann und schlägt dich tot, darf nicht wachsen auf dem guten boden trommelfell, da wächst das kissen des wissens und erstickt dich, darf nicht wachsen auf dem guten boden zunge, von dort legt es sich um dein reihum und verzehrt dich, das pickende tier ich, hierloses untier, die beeren zerdrückend. die weißmeerdrossel.



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