10.8., wien

(zm // Freitag, 10. August 2007, 23:58)

es ist sehr interessant, daß das konzept für die kör nur scheitern kann und ich das erst jetzt merke - merken darf. das wien-konzept beschreibt den verkaufsvorgang einer doch noch lokalisierten arbeit in einen überdrehten, schutzlosen, funktionslosen zusammenhang. es ist so ein test sowohl auf mich, als auch den beirat der kör: erkennt letzterer, daß es sich bei dem konzept um ein groß angelegtes scheitern handelt, oder erkennt er es nicht und kauft? verkaufe ich dann, oder ziehe ich aus derselben erkenntnis einen anderen schluß? die spieler auf den straßen werden mit den kafka-texten von der öffentlichkeit zermahlen werden zu feinstem staub. warum sollte ich mich solch einer tortur, solch einer sabotage der eigenen arbeit, aussetzen? für geld und ruhm.



Please login to add a comment