18.8., wien

(agebu // Samstag, 18. August 2007, 09:06)

am morgen ein glückstraum gehabt von einem knoten, der platzte. im szenario war ich ein lehrer und der befreite ein schüler, dessen stimme - gelöst von fesselung - sich in großer schönheit weit in den raum schwingen konnte, so daß er erst als körper erschien. ich war so glücklich über diesen sprung, daß ich ihn umarmte und mich fast von ihm tragen ließ. mit diesem glück wachte ich auf, und mit großer erleichterung. dazu das gefühl, auf der rechten kreuzseite würde etwas fehlen von der ballung, die meine muskeln befallen hat. zwar ist der tinnitus auf dem rechten ohr noch nicht fort und auch sonst noch genügend verspannung übrig, aber vielleicht besteht ja jetzt grund zur hoffnung?

es war sicher auch ein traumknoten, der platzte, denn die letzten wochen, seit der rückkehr nach wien, waren traumlos, wogegen ich in finnland so lebhafte träume gehabt hatte. sollte ich mir das träumen, das wenden der sorgen, jetzt endlich wieder erlauben? dann wäre das grund genug, um zu hoffen.

sicherlich war das gestrige abendessen zur feier der magistrierung und die rede von meinem vorhaben und die wertschätzung und all die zuneigung ein auslöser. laß es so bleiben, denke ich, laß es so bleiben. nun beginne.



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