abgebr. | |||
I komm, wir flüchten (wie das klingt!) bis uns das herz zum halten zwingt; dann liegen wir uns endlich satt. die lieder schwer, die glieder matt, auf deiner haut ein lindenblatt: kein baum, der solche blätter hat. kein mund, der solche lieder singt, doch wie er mich zum klingen bringt jenseits der stadt, jenseits der stadt. II "im tiefen erdbeertal, im schwarzen haar, da schlief ich manches sommerjahr bei dir und schlief doch nie zuviel." nicht wahr? es war ein gutes spiel: die worte waren klar und kühl, das zucken heiß, ich weiß: wer will danach noch sprechen von gefühl, wenn es doch eine regung war im tiefen erdbeertal, in deinem schwarzen haar. III jetzt ist es besser. ich rede mit tieren. ich drehe mich um deinen abdruck im moos. der himmel ist grau. die bäume verlieren. die straßen und häuser. worauf warten die bloß. |