(*weisse weiche // Mittwoch, 6. Februar 2008, 13:07)

sicher löst das weiße die pflöcke auf oder sie sinken, nicht das zeichen, daß sie abgeben nicht an die landschaft, in die sie schlägt, der das holz mit den zähnen vom brustbaum trennt, ist ihr zweck: ist der schlag, der das sinken ankündigt, die lösung des vom biegsamen stamm gebissenen spans in die weiche weiß, wo nur das schlagen und federn der schritte orientierung erlaubt: das tasten nach dem echo, dem vertrauten klang des gestrigen handschwungs, des morgigen laufs. klagers gehen ist ein horchen, die suche nach den unsichtbaren schichten luft, durch die sich seine lunge schiebt mit dem stamm, mit dem zug nach dem weißen gesang: der schwingung der stille. in sie geht er ein.



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