wolken

(gründe // Montag, 9. Juni 2003, 03:15)

die nacht wirft dann sehr viel wind in die blätter, und deine lider gegen die scheiben des fensters, schlagen auf mit diesem flatternden geräusch. bald wird es regnen, es leuchtet schon immer, ich sitze und zähle die weißlichen schläge. wirf nur mit gräten, ich geh nicht in scherben, zieh nur die zeit durch die naht auf der haut: mein fleisch trägt die nase ja hoch in den wind, ich bin schon verschuppt auf der naht, hah, mir fehlt nichts, mir fehlt nichts, mir fehlt nichts, nichts fehlt mir, nichts fehlt.



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