du rufst und ich folge. du wechselst das stadtbild: jetzt sind wir allein. die fenster sind lücken, einflugschneisen im späten august. ich stolpere betrunken über wahllose gleise und
blumen, die aus dem asphalt steigen hinter und neben dem takt, fersenweise. schau an, schau an, du trägst keine schuhe, sieh da, ein auto, eine katze, zwei, drei. ein kreis durch den luftraum, du rufst und ich folge.
du tanzt, du drehst die stadt auf leise, und löwen und schwingen und steinerne menschen wachsen aus dem moos in mein weichbild hinein. "das ist die straße", hör ich dich sagen, "die der vater von sergej eisenstein."
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