low

(gründe // Dienstag, 26. Oktober 2004, 00:43)

bind mich einfach an einen stapel bücher fest, während an den ritzen der fenster tropfen für tropfen das wasser eindringt, ich werd schon überleben, ich schicke meine lungen einfach an den anderen ort, während meiner kiefer noch routiniert weiterstottert.

zwischen den farben der unterlidfilme nachts leuchtet es manchmal, es gibt da musik, es gibt da die tänze um den blinden fleck, ein kreisen und kreisen, und nichts von all den stotternden routinen, mit denen ich mich von bett zu tisch zu kasse und straßen schiebe. ich sehne mich so nach dir.



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