aus

(zero degrees // Donnerstag, 21. April 2005, 13:12)

denn was ist das mehr als ein zeittunnel, der sich durch die ewigkeit schiebt und an dessen rand sich im unterdruck flatternd anlagert das, was dieses windkanalnegativ du gerne ich nennt, eine spektralfarben schillernd gefiederte schlange vielleicht, bunt erfundene haut, die sich um einen schwarzen körper schiebt und windet, oder ein ring gebogenen regens, verwertbares modul über der realen linie auf der flucht vor sich selbst: das ist goldtöpfe wert für die kühlflüssigkeit dieses subraums wir: end-tupel (ich, ich, ich, ich, ich...), ein gleitmittel das sich gerne selbst anschmierte, wenn du es denn reinlassen würde, weshalb es du sich als ich zu beschreiben versucht mit einer künstlichen feder, gilbender tinte, an die du glauben kann glauben zu können, weil du sie mit einem alten werden verwechselt, der erinnerung an das erste wachsen... erstes wuchern von orten... der erste zahn... der erste abdruck von haut, unterrichtsstunden in anatomie... die erste faust vor dem spiegel... nein, das war ja der anfang des endes, das runterrechnen zum tunnelblick ich, und bellen statt beißen, jetzt wachsen da haare, und giftgasatmung sieben mal zwei...

komm rüber, komm rüber, fall durch die nickhaut, der wind hier ist warm, er übt das fliegen...

übt das fliegen im wasser, kühlmitteltaucher, tieffrostfilets träumen in der eiszeit, also da, wo einmal freiheit draufstand, vom skalaren leben als ich und ich, ungeordnetes paar, und: lippenfischidylle, dieses bild zeigt eine abelsche gruppe, einen blutlosen acker 1*1 auf einem statischen feld: so stellt sich das leben als tod vor und umgekehrt, ein gefrierbranddenken, polypropylendicht abgepackt, und das kann man sich kaufen, also schwimmt das mal rüber quer durchs aquarium und kauft sich selbst ein, und lieber auf vorrat: man weiß ja nie, nicht daß man sich ausgeht.



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