zwischenstand

(agebu // Mittwoch, 14. September 2005, 22:20)

stimmt nicht mehr. gestern war ein lernziel erreicht: ich habe begriffen, was nichtrepräsentierendes theater ist. heute reisten die performer ab und ließen die halle und mich zurück. sie nahmen ein hinreißendes bewegungsmaterial mit. das i* ist ein restkollektiv, ein von übersetzungsfehlschlägen verbeultes vorhaben. muß ich mich also selbst in den raum biegen und meine eigene stimme versagen lassen in ihm - er wird mir eine leere sein.

ironischerweise ist genau heute im standard das porträt des projekts erschienen. die ganze arbeit scheint sich so zu bauen, daß ihr titel gerechtfertigt wird. das ist natürlich schön: sie kann sicherlich halten, was sie verspricht.



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