muster, drei räume, einer

(sprache // Montag, 26. Februar 2007, 14:56)

und dann noch das, wo fortschrift möglich wäre: nicht in der wendung von etwas, das nie eine richtung hatte, sondern kreisen war einer dohle etwa über dem WEISS ICH der unermesslichen tafel. einwände, auswände. rundumgeschichten, ritornelle aus vogelfedern. das war es, was sich ergab: welt und<sup>und dich zu deuten aus dem flug der vögel oder ihren spuren auf dem boden, den du ausbreitest, der du bist, sein könntest. nicht schreiben über, schreiben. überschreiben vielleicht.

wie ein magnetfeld legt die erfahrung sich an die sprache an, bewegt die partikel, ordnet sie, dreht sie, vektorisiert ihr spiel. immer anders. immer gleich. aber erfahrung gehört nicht dir oder einem, will gehört werden höchstens, ist luft, die durch deine lunge ging wie durch den wald oder die stahlmasten DU WEISST am ende des weißen weichen, das klager nie erreicht (seine füße sind nicht geschrieben dafür), da ist ein<sup>ein magnetfeld hindert ihn daran und legt seine schritte, ordnet die pflöcke, die er wahllos zu schlagen glaubt, obwohl ER WEISS, daß er nur ihr muster nicht wissen darf, um seine arbeit zu tun, jenseits des horizonts also, und dieses jenseits ist freilich kein ende, das einzige ende in dieser landschaft wird sein, wenn klager sich nicht mehr erhebt vom boden oder erschlafft im schlaf, wie aufgespießt auf seinen brustbaum, seinem stammholz, wogegen das jenseits nur zu behaupten ist von dir: stahlmasten rund um das weiße, ein aufgespanntes tuch vielleicht? eine arbeitsfläche. und kein land auf der rückseite, keine frauenstimme, wie lächerlich, nur das singen der drähte im gitter tief unten, das er hört und in das sich seine träume fügen, ohne es noch zu wissen...



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