(*weisse weiche // Samstag, 24. November 2007, 21:43)

klager schau das weiß an will unsichtbar sein. die weiche ist dir unter den rücken gestellt in der nacht, wenn der schlaf kommt, das holz leise knarrt, nichts stört deine ruhe hier allein in der weite. heb deine rinde sanft an von innen, im flüstertakt der maschine laß wurzeln unter den rand einen maßstab schreiben für die muskelgruppen des gehens, des schlagens, des stehens, des schauens, des kopfabwärts hängens in der nacht: der traummuskel hat dir ein weiß angetan in der schlafzeit, als schutzschicht gegen das singen. es hilft nichts, du nickst kopfüber gelegt mit gestreckter kehle: es hilft nicht ein bißchen.



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