(agebu // Samstag, 10. Mai 2008, 23:00)

wie lange bin ich jetzt schon tot, wann fing das an mit dem totsein und wann hört das anfangen auf, mit dem alleinsein, hört es damit auf dann oder ist es der schatten des kommenden, meines gehens, das mir auf die zehenspitzen fällt so schmerzlos, so federweich. mit schattigen knien auf der bettkante sitzend, mit blättriger stirn am fenster eine pappel sehe ich mich stolpern aus dem haus und hinein, um mich rum dann und wann.

wann hört das auf mit dem anfangen aufhören wollen, wann hört das wollen auf und fängt an, was danach käm, wann fallen die blätter. ich dreh mich im kreis, ein wirbel aus zu bewohnbarem denken, bin ich dieses drehen, nicht mehr gewohnt noch, nicht mehr. als ich noch ging in das anfangen, davor, eh sich das gehen ins drehen hinein aufhörte der pappel am fenster, auf dem knie, wie lange bin ich jetzt schon tot.



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