wald weg

(agebu // Dienstag, 15. Juni 2004, 23:16)

wie sich das weigert, eine erzählung zu werden, mein charmantes leben, dieser t-shirt-schriftzug, eine handvoll scherben im vakuum. wie soll man das denn aufschreiben, diese lückenkonsistenz, dieses verbindungssummen von strom, der auf den boxen liegt. diese beliebige sinnproduktion, die mich immer so beeindruckt, völlig unkörperlich, dabei ist das das einzige, das mir noch einen wiederstand anbietet, wenn ich genau lausche: mein körper hat noch ein leben, scheint es, das hat nur nichts zu tun mit dieser welt um mich herum. jetzt zum beispiel ist er müde.



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