oh

(*linien // Dienstag, 21. September 2004, 09:08)

die fahrt ist mir ganz schön aufs kreuz geschlagen zwölf stunden schief in den sitz genagelt die der zug geduldig ins dunkel schnitt

jetzt rauscht mir der fahrtwind erst in die ohren durch mein schulterfenster rechts stadteinwärts genäht in das springen des glases des raums

oh

sohn deines vaters ich klebe am boden festgeleimt mit der farbenroute zu dir gebogen verloren gemacht

nun hast du staub in dein säckchen gepackt öffne die lider und lasse sie klingen öffne dein säckchen und gib mir die nacht



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