vielleicht gesungen "oh
das land" die bienen summen
im lavand im weizen
zwischen mohn und luft
hält stumm ein reiher das gleich-
gewicht der weiche
duft der linde
tropft auf meinen hinter-
kopf geschichten:
am teich (dort wo der faul-
baum steht) da weht
aus einem augensaum
das letzte licht
in meine hand ich
halt es bis am glatten rand sich
eine taube wolke
bricht denn
"lavand du trägst den dolch
im gefieder!" schon
spreizen die schatten im lu
die lider die sonne stößt zu
mag sein
sie kehrt wieder im weizen
fällt ein reiher um
bald löst sich das
band dann leg ich mich
nieder luft und mohn
ich schlief schon
tief hier mein bett ist groß
wir sind ein tier aus moos
und honig am tag
hält sich's grade nachts
ist es krumm
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