rekonstruktion

(*linien // Montag, 29. November 2004, 14:58)

vielleicht gesungen "oh das land" die bienen summen im lavand im weizen zwischen mohn und luft hält stumm ein reiher das gleich- gewicht der weiche duft der linde tropft auf meinen hinter- kopf geschichten:

am teich (dort wo der faul- baum steht) da weht aus einem augensaum das letzte licht in meine hand ich halt es bis am glatten rand sich eine taube wolke bricht denn

"lavand du trägst den dolch im gefieder!" schon spreizen die schatten im lu die lider die sonne stößt zu mag sein sie kehrt wieder im weizen fällt ein reiher um

bald löst sich das band dann leg ich mich nieder luft und mohn ich schlief schon tief hier mein bett ist groß wir sind ein tier aus moos und honig am tag hält sich's grade nachts ist es krumm



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