++

(agebu // Mittwoch, 9. März 2005, 20:09)

es ist immer noch auf dem weg nach oben. so weit oben weht der schnee, daß da einer mehr ist, doppelplus, keine menschenseele, wo du allein nicht weiterkommst mit dem rollen des göttlichen auges, blind. rechts ist die schlucht, die die steine befallen, die krater auf der haut deines gesichts, kartenzerstörer.

lettern, die sich bewegen wollen. ordnungen ausbuchstabieren. es ist schneller als du denkst. entweder du gibst auf oder du zerspringst, fällst, stein in den krater, zurück.

ein körper, der nichts kann, außer allem zu wiedersprechen. zuerst sich selbst. dazu ist er gemacht. kein für. kein für. ein nutzloser körper.

diese scheinbare klarheit beutet nur die phantasie der anderen aus und zeigt sie als ihre eigene vor.

angst vor dem fallen. zuerst die angst davor, nicht mehr aufstehen zu können, diese illusion des aufrechtstehens nicht mehr aufrechterhalten zu können, die man gibt, indem man steht oder zu stehen vorgibt.

der doppelte körper. ein körper, der steht, um mit seinem stehen zu verdecken, daß er liegt, daß er fällt, daß er liegend fällt. daß er stehend fällt. der nicht auffällt sondern raus oder ab. der abrutscht. der fällt. der abrutscht und fällt. jeden tag. jeden tag. ein abfallkörper. der ausfällt, indem er hülle sein will. der sich enthaltung einredet. der sich sich selbst auszureden versucht.

ich könnte auch sagen: das dort. das spricht. ich könnte auch sagen: das hier. das spricht. kein unterschied. kein unterschied.

es ist immer noch auf dem weg nach oben. doppelplus punkt. es ist schneller als du. entweder gibst du auf oder du fällst, rollst - stein - in den krater zurück.



Please login to add a comment