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die letzte wahrheit: dass sie die letzte war aber das gestorben sein schade beschreibungen zweiter ordnung, beschreibungen dritter ordnung, beschreibungen n-ter ordnung, entenmarsch-beschreibungen, in denen die bewegung des ausdrucks, das anliegen, knittern, knautschen, das sanfte fallen und sperrige abstehen der stoffe, der fetzen, der lumpen, der abgetragenen kleider der nun wunschlos toten, in denen diese bewegung des antragens doch immer die eine ist, die unsichbare, unschichtbare, das treiben der sehnsucht nach dem wort, dem bild, dem klang... dem stoff, der den trüge, der ihn sich anlegt, sich an die welt anlegt und nicht mit ihr, sich gemein machen will mit den toten, um von den lebenden erkannt zu werden als einer der ihren, ein noch-nicht, ein nicht-mehr, ein um sich taumelnder trabant, in allen ordnungen und zeitformen doch immer noch der pulsierende rest: fleisch, das sich wissen muß und nicht kann und nicht kann, halbgares fleisch, sehnen ohne muskeln, muskeln ohne blut, blut ohne lymphe, speichellose lippen, schweißlose achseln, milchlose brüste, saftlose schwänze, blinde zehen, taube finger und stumme wirbel: haut, pergament, papier nicht, eine aus- und einschwingende membran, dein fell, dein einziges organ, du, unbeschreibbare sehnsucht nach zeichen, tönen, farben, die deinen rhythmus tragen könnten, den puls, den herzschlag, das an- und abschwellen der schläuche und blasen, die du bist, atemzüge und schreie, schlaufen über die leere: beschreibungen, ordnungen, die leichenberge des ausdrucks, vakuolen, ententänze, mein liebes tier. zu dem du du sagst. das hinausreicht. . im fall in den zweifel werde ich subjekt, mir unterworfen ich und ich übergeholfen mir: dem ekel der selbstekel, dem hass selbsthass, dem mitleid selbstmitleid, der trauer melancholie, der liebe der hochmut. nur der zweifel selbst, der zerfallende fall, ist einfältig, kann sich selbst nicht bezweifeln, so ist der name seines blinden flecks: verzweiflung, dieser tiefste glaube an das höchste und seinen verlust. . keine erlösungsphantasie ohne erlöserphantasie um erkennbar zu werden spätkapitalistisches mantra ich is alles was nich is, alles was is is nix. . gibs auf aus dem rosenkranz nur ist mystik, wirklich(e) gewordene metapher. "nur" metaphernfelder gegen die leere aufrichtendes tier, nur laufwilliges tier, lehrt sie ein und aus. Dôgen: Gabyô – Bildkekse Hunger geht keinem Keks voran, kein Keks geht einem anderen voran. die pirouetten der ratio auf dem glatteis der ichfunktion. die begehrliche nickhaut wird nicht entschuldigt. durch all diese schichten wird sie nicht entschuldigt. weniger als ich glaube und mehr als ich zugeben will. ein beschreiben der dinge-die-sind und des getanen muß das glauben als ein lassen zu begreifen suchen, als einsprechen gegen den befehl, der es begründete und vertrieb. also busch - zu guter letzt Zwei Blinde, müd vom Wandern, Sah ich am Ufer stehn, Der eine sprach zum andern: Leb wohl, auf Wiedersehn. denken zieht einen raum durch die zeit, wie man ein messer durch die butter zieht und es dann, stumpf geworden, scharf geworden, wegwirft. thomas morus - utopia Wo es noch Privatbesitz gibt, wo alle Menschen alle 'Werte am Maßstab des Geldes messen, da wird es kaum jemals möglich sein, eine gerechte und glückliche Politik zu treiben... So kann denn der Besitz durchaus nicht auf irgendeine billige oder gerechte Weise verteilt werden, so kann das Glück der Sterblichen überhaupt nicht begründet werden, wenn nicht vorher das Eigentum aufgehoben ist. Solange es bestehen bleibt, werden vielmehr auf dem weitaus größten und weitaus besten Teil der Menschheit Armut, Plackerei und Sorge als unentrinnbare Bürde lasten. Die Bürde mag ein wenig erleichtert werden, sie gänzlich zu beseitigen, ist (ohne Abschaffung des Eigentums) unmöglich. emmanuel lévinas - der tod und die zeit Was die Sprache Tod nennt – und was als das Ende von jemandem wahrgenommen wird –, bezeichnete auch eine Eventualität, die auf einen selbst übertragbar ist. Übertragung, die nichts Mechanistisches ist, sondern der Verstrickung oder der Verwicklung meines eigenen Ichs angehört und die den Faden meiner eigenen Dauer durchtrennt oder einen Knoten in diesen Faden macht, als ob die Zeit, die mein Ich andauert, in die Länge gezogen würde. [...] Wir verstehen den Verfall, die Verwandlung, die Auflösung. Wir verstehen, daß die Formen vergehen, während manche Dinge fortbestehen. Von all dem hebt sich der Tod ab, unfaßlich, dem Denken unzugänglich und dennoch unbestreitbar und unleugbar. Weder Phänomen, kaum thematisierbar, noch denkbar – hier beginnt das Irrationale. Selbst in der Angst, selbst durch die Angst bleibt der Tod ungedacht. Die Angst durchlebt zu haben erlaubt nicht, ihn zu denken. . keinerlei schärfe im watteapparat. so lange schon keine arbeit an der haut, nur prothetik und drogen aller couleur. coole pathetik, privatprobleme, gelangweiltes stochern im eigenen selbst, als wenn da was wäre außer dem schlamm, den man aufwühlt, damit sich die sicht gnädig trübe und das hündchen am stöckchen glauben kann dann: da ist was, da wird was, ist etwas im werden, in dem gewese. ich kann es mir denken. jeder angriff biegt sich zur selbstkritik um, die nicht trifft, natürlich, die sich verlängert bis ins unendliche widerstandslos, bis sie dem schützen den schließmuskel leckt: solcher art ist die rundung der welt, der eigene arsch als sinn und zweck. doch wozu eine ware, und sei sie das eigene leben, kritisieren. die kauft man oder läßt es. funktion hatte das, solang noch ein kern wahrheit vermutet war in den gewässern. jetzt wissen wir aber, haben gelernt: fanggründe haben nicht kerne, die sind wie die trauben im markt in den plastiknetzen oder löchrigen folien - süß oder bitter, vorschnell gereift meistens, sehr gut geschützt vor der schädlichen umwelt. markenobst eben. und es ist ja nicht falsch, das leben im falschen. es ist nur aus einem denken gemacht, daß sich im handeln mit sich befriedet. das kauft sich noch jedes zeugnis ab um den selbst-wert zu halten, das eigenkapital. "richtig" ist dem ein sentimentales echo des letzten röchelns der kritik in frankfurt/m. dem folgen seither nur noch totentänze. ein tanz auf dem eignen grab auch dein leben, eine irreführung, aufgewühlt gründelnd in dem gewese. dennoch dennoch steht auf dem stein am grab der mutter der mutter mutter der mutter grab am stein dem aufsteht dennoch das wort dieses ich hier oder noch anders, einfacher, wenig glamourös, wenig amourös: etwas, was dich projektil ablenkt von dir ziel. etwas. [] heute klärt, daß der ekel vor allem literarischen im netz nicht so sehr von dessen qualität und meinen ansprüchen berichtet, sondern von einer unverträglichkeit: was nicht dezidiert für dieses medium geschrieben ist, ist mir in ihm auch nicht schmerzfrei lesbar. was mir nicht klar ist: ob es ein schreiben im alten sinn überhaupt geben kann im netz, ob nicht vielmehr nur das verlinken, zitieren, montieren, kommentieren sinn macht, weil eine richtige arbeit am wort, ein tatsächliches schreiben als ritzen oder tränken, einen körperlichen einsatz voraussetzt, den das raum zeit körper auflösende medium und seine interface verunmöglichen. ein computer enthält allenfalls eine satzmaschine, aber keine schreibmaschine. nichts mehr vom speziellen nichts mehr vom allgemeinen nichts mehr vom hochaktuellen nichts mehr vom erfrischend anderen nichts mehr vom wirklich wichtigen nichts mehr vom konzentrierten nichts mehr vom überbordenden nichts mehr vom ganz reduzierten nichts mehr vom sehr intelligenten nichts mehr vom wunderbar sinnlichen nichts mehr vom zum nachdenken anregenden nichts mehr vom grundlegende fragen stellenden nichts mehr vom einen raum aufmachenden nichts mehr vom experimentellen nichts mehr vom phantasievollen nichts mehr vom ganz schön spannenden nichts mehr vom irgendwie besonderen nichts merh vom schlauen nichts mehr vom politischen nichts mehr vom menschlichen nichts mehr vom persönlichen nichts mehr vom wichtigen nichts mehr vom richtigen nichts mehr vom nichts mehr waybackmachine der acker, dem die gegenblüte wächst in der ubahn über die frage dort und die leerstelle-gedanken hier und dort eigentlich des ganzen vergangenen jahres nachgedacht und plötzlich daraufgekommen, daß der leerraum ich tatsächlich der selbe ist (von identität läßt sich bei nichts ja schlecht sprechen, obwohl sie als problem aus genau dem zu beschreibenden entsteht) wie der leerraum du, daß das als das eigene empfundene und das andere sich im körper am gleichen haltlosen ort abspielen. weil es der ort der repräsentation ist. diese versuche, nun letztlich nicht die punktnetze repräsentationen zu beschreiben, nicht ihre überlagerungen differenzen, sondern durch all dies den rätselhaften raum, diese aus der physik sich ins denken abspiegelnde körperinnenwelt, diese versuche... zweikörperproblem die liebe dramatisiert den tod, bannt und beschwört ihn. zwei körper, den leeren ort des anderen umkreisend und die blicke fest aufeinander geheftet, spielen eine verwechslungskomödie, sich für fixsterne oder trabanten haltend. um den bogen, den der seltsame attraktor [gott] unsichtbar in die zeit einzeichnet, legen sie ihre doppelhelix, den bauplan des lebens: ein todesszenario. die bannung, der glaube an kreuzung der bahnen, an berührungen, an zusammenstöße, streicht die zeit aus dem stück, die beschwörung aber schreibt das vergehen hinter dem rücken der sehnsucht sofort wieder ein: unüberwindbar spannt sich der raum zwischen kurven. ein drama: bauen und zerfallen von brücken in der zeit, ihr eisiges verbrennen. oder weil sich das leben vom tod ernährt, ist liebe die sozialform eines nährstoffkreislaufs. max frisch - montauk Dann wieder dasselbe: Ich möchte nichts erfinden; ich möchte wissen, was ich wahrnehme und denke, wenn ich nicht an mögliche Leser denke. Schreibe ich denn, um Leser zu befriedigen, um Kritiker zu beliefern! Die Frage, ob man beim Schreiben an den Leser denke, kommt in jeder Universität. Zum Beispiel, denkt er, habe ich mir die Leser nie barfüßig vorgestellt... Wo der Sand zum Auslauf der Brandung feucht ist und dadurch härter, so daß man leichter geht, werden die Füße kalt. Es ist Flut, der Strand schmaler als gestern. Weiter von der Brandung entfernt, dort wo der Sand trocken ist, wird es ein mühsames Stapfen, und die Haut der Sohlen beginnt zu brennen. Ein körniger Sand. Einmal müßte man so lang gehen, bis man keine Haut mehr an den Sohlen hat und wirklich zu sich selbst spricht. [...] Es erschreckt mich nur die Entdeckung: Ich habe mir mein Leben verschwiegen. Ich habe irgendeine Öffentlichkeit bedient mit Geschichten. Ich habe mich in diesen Geschichten entblößt, ich weiß, bis zur Unkenntlichkeit. Ich lebe nicht mit der eigenen Geschichte, nur mit Teilen davon, die ich habe literarisieren können. [...] Es stimmt nicht einmal, daß ich immer nur mich selbst beschrieben habe. Ich habe mich selbst nie beschrieben. Ich habe mich nur verraten. . und das war immer schon ich: das gehen, der abschied, die singende säge der wirbel in der luft, die ein rücken verläßt, oder eine kette durch den wind. ein umdrehen, ein wegdrehen, ein lassen der hand - ein nehmen der hand, nur um sie zu lassen. ein aufgeben, ein fallen, ein verlieren: ich. und das, was bleibt, oder anders: der staub, der sand, darin knochen und gräten zu finden, darin scherben, mit denen eine spur sich zeichnen ließe in die wellige fläche: windbeben zur unzeit. das sind auch die kurven der körper: schreibunterlagen. oder ich will wie ein wind über deine haut fahren, formen, dann aufstehen, mich drehen und gehen: ein rauch. dann wieder: salz. und das ist das und: ein weiter, und weiter! nicht, daß mir der boden heiß wär unter den füßen (staubwarm ist er ja, sich drehend im graugrad) - ich kann ihm einfach nicht glauben. er fällt ja wie ich. ashraf noor - zur poetik des unmöglichen Dieser Übergang der Dichtung wie der anderen Künste, der Feste, der religiösen Riten ist ein "moyen terme", der die logische Welt von der "Nacht" trennt. Die logische Welt ist diejenige der Arbeit, der Kausalitätsbeziehungen zwischen Mitteln und Zwecken, die gemäß dem Prinzip des Nutzens berechnet werden. Laut diesem letzteren Kalkül wird der Wert des Lebens im Rahmen dessen Erhaltung in der Zeit, die in die Zukunft hineinwährt, gemessen. Mit diesem Wert der Erhaltung des Lebens ist derjenige der Anhäufung der Güter verbunden. In diesem Rahmen sind das Subjekt, das währt, und die Güter, die es ansammelt, getrennt Seiende, die in einem Netz von getrennt Seienden Stellen einnehmen. Dies ist ein Netz von Individuation und Kategorisierung, im Hinblick worauf die Entwürfe von Handlung und diskursiver Sprache vollzogen werden. Der ontische Rahmen der Welt besteht aus abgegrenzten Gegenständen. Der ontologische Rahmen dieser Welt besteht aus den konzeptuellen Grenzen, denen diese Gegenstände als Seiende entsprechen. Der sprachliche Rahmen formuliert die konzeptuellen Grenzen der Dinge als Identität mit sich selbst und Differenz vom Anderen. heinz v. foerster - kybernethik Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, erfordert "Dinge", aber die gab es nicht. Das Problem waren nicht Dinge, es war Sehen. [...] Es war die Entwicklung der kontextuellen Struktur, innerhalb der über Reflexion gesprochen werden kann: d.h. sich selbst durch sich selbst zu sehen; d.h. sich selbst zu verursachen: die kürzeste Kausalitätsschleife. listen machen was man nicht allein kann: lachen. rollen: sich selbst geil finden. auf tausend plateaus. sich verantwortungsvoll geil finden. sich ernsthaft geil finden. sich bis zur selbstaufgabe geil finden. auf tausend plateaus. prä es war eine art sensibilisierer auf einer weichen haut, ich weiß nicht mehr, ob deiner oder meiner, ich kann da nie so gut unterscheiden - ich spür ja keine oder spüre beide, kann zwei sein oder nichts, nur nie diese eine, für die ich mich gegen die lampe halte, die wand im blick. iffer subjektivierung objektivierung schnubjektivierung. der vorgang ist doch immer der durchgang durch die membran, nur die ist ja greifbar. bin ich einmal durchgegangen, verliert sich die unterscheidbarkeit dieser beiden unendlichkeitsräume, eben weil ich hier oder dort stehen kann. ist das zu theoretisch? ich kann mich ja nicht an den ersten durchgang erinnern, ich weiß nur, daß ich ständig hin- und hergehe, oder manchmal beides gleichzeitig, ich schwinge eben um die membran, stoße mich ab auf die eine oder andere seite. auf beiden seiten: das nichts. auf beiden seiten: das schattenwerfen. die membran: ein unterschiedsfeld. bernard williams: wahrheit und wahrhaftigkeit Wahrhaftigkeit impliziert Achtung vor der Wahrheit. Daher besteht eine Verbindung zu beiden Tugenden, die [...] die zwei Haupttugenden der Wahrheit darstellen, nämlich Genauigkeit und Aufrichtigkeit: Man tut alles, was man kann, um zu wahren Überzeugungen zu gelangen; und was man sagt, zeigt, was man glaubt. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt wurde. alles was jemals gesagt wurde ist wahr. weil es gesagt 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ganze zeit vor, wie albern das ist: einen namen zu haben. laß doch das denken. laß doch die worte. das fleisch will nur wuchern. schmelzen und die form verändern und sich um anderes fleisch schlingen. da ist keine haut. da wär kein haut, wenn du sie nicht die ganze zeit denken würdest. hör doch mal auf, dir eine haut zu denken. hör doch mal auf aufzuhören. und die bewegung ein kerkergott. vielleicht ist da nur fleisch. vielleicht ist da nur krieg. zerreißt sich das. es gibt keinen frieden mit dem fleisch. ein kriegskerker ist das. und da liegt der fehler. ein denkfehler ist das. denn das sich das schreibt das ist der krieg. das fleisch ist zufrieden. es aufschreiben erklärt es und es erklärt ihm den krieg. mein schreiben zerreißt den körper den es zum griffel macht. weil es spuren hinterläßt. meine faust läuft die wand hinunter und hinterläßt eine spur. ein vorwurf. eine todesdrohung. das ist der staub der du werden wirst. alles ist vergebens. es ist alles vergebens. i'm writing: all is lost. all is lost. i'm writing. all is lost. all is lost. alles ist vergebens. es ist alles vergebens. low bind mich einfach an einen stapel bücher fest, während an den ritzen der fenster tropfen für tropfen das wasser eindringt, ich werd schon überleben, ich schicke meine lungen einfach an den anderen ort, während meiner kiefer noch routiniert weiterstottert. zwischen den farben der unterlidfilme nachts leuchtet es manchmal, es gibt da musik, es gibt da die tänze um den blinden fleck, ein kreisen und kreisen, und nichts von all den stotternden routinen, mit denen ich mich von bett zu tisch zu kasse und straßen schiebe. ich sehne mich so nach dir.
Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. der unterschied eigentlich gibt es nur eine einzige wirklich menschliche handlung - den mord. eine einzige relevante frage - die frage nach leben oder tod. alle weiteren handlungen, die ich als mensch in meinem leben ausführe, variieren immer diese eine handlung, diese eine frage: "lebt es, oder ist es tot? wenn es lebt, töte es. wenn es tot ist, gib ihm leben." ich habe gott aufgefressen. naked lunch It's like an agent, an agent who's come to believe his own cover story. But who's in there, hiding, in a larval state. Just waiting for a time to hatch out. The best agent is the unconcious agent. ach ach! o rainer maria Denn was ich fortstelle, hinein in die Welt, fällt, ist wie auf eine Welle gestellt. testar Myers Briggs Jung Test Results (link) Introverted (I) 80% - Extroverted (E) 20% Intuitive (N) 63.16% - Sensing (S) 36.84% Thinking (T) 63.33% - Feeling (F) 36.67% Judging (J) 62.86% - Perceiving (P) 37.14% Your type is: INTJ INTJ - "Mastermind". Introverted intellectual with a preference for finding certainty. A builder of systems and the applier of theoretical models. 2.1% of total population. Enneagram Test Results (link) The Enneagram is a personality system which divides the entire human personality into nine behavioral tendencies, this is your score on each... Type 1 - Perfectionism |||||||||||||||||| 73% Type 2 - Helpfulness |||| 20% Type 3 - Image Awareness |||||||||||||||||| 76% Type 4 - Sensitivity |||||||||||||||| 63% Type 5 - Detachment |||||||||||||||||| 80% Type 6 - Anxiety |||||||||||||| 53% Type 7 - Adventurousness |||||| 30% Type 8 - Aggressiveness |||||||||||||| 53% Type 9 - Calmness |||||||||||||||| 63%
Eysenck Test Results (link) Extroversion (sociability) - |||||| 28% Neuroticism (emotionality) - |||||||||||| 50% Psychoticism (rebelliousness) - |||||||||||||||| 65% Locus of Control Test Results (link) Internal Locus - |||||||||||| 46% External Locus - |||||||||||||| 54% Cattel 16 Factor Test Results (link) Warmth - |||||||||||| 38% Intellect - |||||||||||||||||||||||| 74% Emotional Stability - ||||||||||||||||||||| 62% Aggressiveness - ||||||||||||||||||||| 70% Liveliness - ||||||||| 30% Dutifulness - ||||||||| 22% Social Assertiveness - |||||| 14% Sensitivity - ||||||||||||||| 46% Paranoia - |||||||||||||||||| 54% Abstractness - ||||||||||||||||||||| 70% Introversion - |||||||||||||||||||||||||||| 82% Anxiety - ||||||||||||||| 46% Openmindedness - |||||||||||||||||||||||||||| 86% Independence - |||||||||||||||||||||||| 74% Perfectionism - |||||||||||||||||| 58% Tension - |||||||||||||||||| 54% o billie My mental state is all a jumble. I sit around and sadly mumble. o allegri miserere mei, Deus, secundum magnam misericordiam tuam; et secundum multitudinem miserationum tuarum: dele iniquitatem meam. fragen ich bin ein teil von du und ich ich komme aus dir ich gehe in dich jetzt bin ich hier doktor seltsam, die vorstellung, ich könnte ein entzündetes herz haben. gehen sie, hätte ich gesagt, das weiß ich doch schon, seit ich 16 war, daß mein herz wund ist, ganz aufgerieben an den bergen von sachen, die mir daran gelegt werden von anderen und mir. und jetzt, wo ich langsam sagen können wollte, ich würde herausfinden, wie man sich selbst am besten heil macht, oder pudert vielleicht, oder nur sich selbst nicht mehr so nah ran läßt an die sicherheitszone, soll dieses organ nun ernst machen mit den blöden metaphern? geh bitte, das ist doch lächerlich. konnekt wenn b. etwas sagt, klingt es immer, als würde er einem etwas vorspielen. neulich erkannt: das tut er nicht. vielmehr kreist um den kopf von b. eine ganze batterie spiegel, und ein relais in ihm überprüft vor jedem nach außen gerichteten satz dessen voraussichtlichen klang. das echo, das dem gesagten vorausgeht, hört man lautlos mit. ein feedback, das ist alles. me and my miss verhältnis freitag abend thomas richards sprechen gesehen, zur einleitung von zwei filmen über "actions" des grotowski workcenters. der mann hat das wesen des tanzens verstanden. der körper ständig in bewegung, in dieser offenen (über)spannung. jeder gedanke erzeugt eine genaue, klare geste, seine körperliche entsprechung. oder besser, denn darum geht es, andersherum... oder, nein, in gar keiner richtung: sein körper denkt, nicht nur sein kopf. so einfach ist das, man muß nur erst mal drauf kommen. lesenschreiben immer die versuche, den augen eine mechanik zu bauen, mit diesen kurzen sätzen, skizzieren nennt man das wohl, und ich denke: nein, so denk ich doch nicht, so seh ich doch nicht, und wer schreibt schon die einzelnen körnchen auf, in die sich die welt farbig zerlegt um mich rum, wer könnte denn das? eine comic-sprache ist das, nun, nichts gegen comics, aber es gibt auch anderes, das nicht so genau ist, nicht so viel zu wissen scheint, weil es glaubt, viel weglassen zu können, weil es nicht zählt für dies oder das, mein gott. oder ist alles gerade anders herum? statt.dessen wieder an diesen punkt gestoßen. auf dem stehend gemerkt, daß die ganzen kleinen kreise einen großen kreis erzeugt haben. und dann gedacht: jetzt mach ich das mal anders. jetzt geh ich mal nicht im kreis. nightshot [...] übrigens [...] ich weiß gar nicht mehr wo ich bin [...] bin ich jetzt da drinnen oder bin ich noch draußen? [...] es leuchtet so hell es leuchtet so hell [...] ich seh den ganzen tunnel ich seh den ganzen tunnel bis zum bild [...] du denkst du denkst gar nicht du denkst so denken doch nur leute [...] das glaub ich mir selbst nicht [...] heute aus der serie "das glaub ich mir selbst nicht" die folge "wir fühlen uns nur irgendwie" wir fühlen uns nur irgendwie aber wir sind es gar nicht wir können es gar nicht wir haben nur die bilder im kopf ha ha ha irgend jemand anders wir wären gerne irgend jemand anders [...] aber du kannst sachen sehen [...] als würdest du versuchen der welt noch dich selbst aufzudrücken sie zu deiner zu machen [...] ich kann gar nicht ganz sein im kopf [...] ich bin so unganz so unvollständig so unzusammenhängend ich wär gerne so ein echter klumpen mensch der einfach nur da ist [...] übrigens [...] wolken die nacht wirft dann sehr viel wind in die blätter, und deine lider gegen die scheiben des fensters, schlagen auf mit diesem flatternden geräusch. bald wird es regnen, es leuchtet schon immer, ich sitze und zähle die weißlichen schläge. wirf nur mit gräten, ich geh nicht in scherben, zieh nur die zeit durch die naht auf der haut: mein fleisch trägt die nase ja hoch in den wind, ich bin schon verschuppt auf der naht, hah, mir fehlt nichts, mir fehlt nichts, mir fehlt nichts, nichts fehlt mir, nichts fehlt. lippe nimm doch noch eins von den wörtern, lad dir den teller ganz voll, auch wenn die ohren verstopft sind: die münder sind hungrig, und sie essen nach außen, berg auf berg wächst die rede vom reden. weißt du noch, wie das meer morgens da lag, wie der wind aus dem gras wuchs, der sanddorn summte? weißt du noch, wie ein fisch sich fühlte, wenn er die wellen von vorne ansah und plötzlich dieses gefühl in ihm fragte: was war es denn dann, was ich atmen nannte, die ganze zeit, warum bin ich noch da, warum bin ich noch hier? das war der moment, als das sprechen ihn anfiel. es ist noch nicht fertig. der mund ist noch weich. drift ich rede zuviel darüber, daß ich zuviel rede. muß ein phantomschmerz sein, eine menge ausgedachter fäden, die mich von mir weg in alle richtungen zu dem zerren, was ich nicht bin, aber gern wäre. je gedehnter ich mich fühle, desto weniger kann ich mich bewegen. schwierig, den punkt zu finden, von dem ich den gegenzug steuern könnte, obwohl ich weiß, daß es ihn gibt. oder: unsinn. soll ich doch aufhören, mich immer von mir weg zu denken. lieber die dinge zu mir ziehen. und fressen. zuallererst eine fluchtlinie. scheiße alter, wie die zeit am hinterkopf abläuft und in den parkettritzen versickert, das scheint immer noch besser zu sein als jede form von arbeit hinter den zähnen. |